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Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie verabschiedet

Quelle: BMUV

Den primären Rohstoffverbrauch in Deutschland zu senken und Stoffkreisläufe zu schließen sind zwei wesentliche Ziele der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) der Bundesregierung. Sie wurde Anfang Dezember verabschiedet und soll als langfristiger Orientierungsrahmen für eine zirkuläre Wirtschaftsweise für Umwelt, Mensch und Wirtschaft dienen.

NKWS bedeutet Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie, welche als Orientierung mit dem Zweck einer Transformation hin zu einer zirkulären Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland dienen soll.

Die zentralen Ziele der Strategie sind neben der erheblichen Senkung des jährlichen Verbrauchs von Primärrohstoffen bis 2045, der Stärkung der Unabhängigkeit von Rohstoffimporten und der Vermeidung von Abfall pro Kopf um zehn Prozent bis 2030 und 20 Prozent bis 2045, vor allem auch die Verdoppelung des Einsatzes an Sekundärrohstoffen bis 2030, um das Schließen von Stoffkreisläufen voranzutreiben. Eine Umsetzung ist allerdings nur durch konkrete Maßnahmen und Instrumente entlang des gesamten Lebenszyklus von Produkten möglich.

Dabei liegt der Fokus auf folgenden elf Handlungsfeldern: Digitalisierung, zirkuläre Produktion, Fahrzeuge und Batterien, Mobiliät, IKT und Elektro(nik)geräte, Erneuerbare Energie-Anlagen, Bekleidung und Textilien, Bau und Gebäudebereich, Metalle, Kunststoffe und öffentliche Beschaffung. Diese wurden ausgewählt, da sie ein hohes Potential für zirkuläres Wirtschaften bieten.