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Start des Green-AI Hub Mittelstand – Bewerben Sie sich jetzt für die Pilotphase!
Mit der Initiative sollen kleine und mittelständische Unternehmen Künstliche Intelligenz (KI) gewinnbringend und ressourcenschonend einsetzen können. Für die Pilotprojekte können sich KMU ab sofort bewerben!
Am 28. März gab Bundesumweltministerin Steffi Lemke den Startschuss für den Green-AI Hub Mittelstand, einer Initiative des Fünf-Punkte-Programms "Künstliche Intelligenz für Umwelt und Klima" des BMUV. Sie ist mit 150 Millionen Euro gefördert und Teil der KI-Strategie der Bundesregierung.
Mit dem Green-AI Hub Mittelstand sollen die Ressourceneffizienz und die Einsparung von Materialien durch Forschung, Entwicklung und Erprobung von KI-Technologien gestärkt werden. Dadurch wird die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen gefördert und ein positiver Beitrag zu Ressourcenschonung und Klimaschutz geleistet.
Betriebliche Herausforderungen sollen durch KI-Anwendungen erleichtert werden. Dafür entwickelt das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) im Rahmen des Green-AI Hub Mittelstand neue KI-Anwendungen, beispielsweise für die Optimierung der Logistik und des Wareneinsatzes im Handwerk oder auch digital integrierte Lösungen zur Wartung von Anlagen in der Industrie.
Eine Besonderheit: Die Anwendungen werden direkt vor Ort in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) umgesetzt und entwickelte Lösungen werden auch von anderen weiteren Unternehmen frei zugänglich genutzt werden können. 20 dieser Pilotanwendungen sind bis Ende 2025 vorgesehen. Sie können sich ab sofort hier dafür bewerben.
Weitere Highlights des Green-AI Hub Mittelstand:
- Ein mobiles Test- und Demonstrationszentrum, das beispielhafte KI-Verfahren direkt zu den KMU bringt und eine Testmöglichkeit für interessierte Unternehmen in realer Umgebung bietet
- Online-Workshops zu den Themen „Vorteile, Grundlagen und Praxisbeispiele von KI-Anwendungen in KMU“
- Bestimmung des eigenen KI-Reifegrads für Unternehmen und Impulse durch vergleichbare Praxisbeispiele innerhalb der Wertschöpfungskette