Online-Branchenleitfäden - Umwelttipps für Ihren Betrieb
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Energie sparen lohnt sich!
Welche Einsparpotenziale Sie konkret in Ihrem Betrieb erwarten dürfen, hängt von den Verhältnissen vor Ort ab: den baulichen Gegebenheiten, der möglichen Installation von zentralen Kompressoren, der Möglichkeit zur Wärmerückgewinnung, der Effizienz des Belüftungs- und Klimatisierungssystems, der Umsetzung eines effizienten Beleuchtungskonzepts und der Sensibilisierung Ihrer Mitarbeitenden.
- 1. Sprung: Energiebedarf senken
- 2. Sprung: Energieeffizienz steigern
- 3. Sprung: Erneuerbare Energien ausbauen
Kluges Energiecontrolling und Lastmanagement
- Gesamtenergieverbrauch, aufgeteilt nach den jeweiligen Energieträgern (Strom, Erdgas, Wärme, Kraftstoffe)
- Hauptstromverbraucher (optimalerweise mittels computergestützter Systeme)
- Grundlast, Verlauf der Leistungsabnahme und Lastspitzen
- Leerlaufverbräuche (Stand-by, übertriebene Hochfahrzeiten, bedarfsgerechter Betrieb energieaufwändiger Maschinen)
- Lekagen
Optimierter Einsatz effizienter Maschinen
Folgende Kriterien sollten beim Kauf neuer Maschinen berücksichtigt werden:
- Effizienzklasse bzw. Energieverbrauch (EU-Energielabel, Top-Runner-Ansatz)
- An-/Ausschalt-Taste zur Vermeidung von Leerlaufphasen und Stand-by-Verbräuchen (unter Beibe-haltung der Einstellungen)
- Abfall- und Abwasseraufkommen (im Rahmen der Produktion und der Wartung)
- Mögliche Makulatureinsparung (durch entsprechende Mess- und Regeltechnik)
- Betrieb mit schadstofffreien und mineralölarmen Farben und Substanzen
- Einsatz von prozessarmen Druckplatten
- Recycling von Reinigungsmitteln
Darüber hinaus gilt es vor allem, die technischen Abläufe zu überdenken und im Maschinensaal die Leerlauf- und Rüstzeiten zu minimieren. Wenn die Maschine nicht läuft (Pause, Reinigung, Störung, Arbeitsende), sind alle nicht erforderlichen Aggregate abzuschalten. Geplante Wartungsintervalle und die regelmäßige Pflege tragen zur Effizienz und der Langlebigkeit der Maschinen bei. Vermeiden Sie außer-dem Störquellen, wie z. B. Abdeckung des Kühlers. Die Grundlage einer effektiven Planung bildet eine Energie-Effizienzberatung durch einen qualifizierten Dienstleister.
Erneuerbare Energieträger
Für die Nutzung erneuerbarer Energien kommen beispielsweise folgende Möglichkeiten in Frage:
- Eigenstromerzeugung aus Photovoltaik,
- Solarthermische Anlagen zur Warmwassererzeugung,
- Einsatz von Biokraftstoffen (z. B. Biodiesel, Rapsöl) in Blockheizkraftwerken,
- Heizung mit erneuerbaren Energieträgern (z. B. Holzpellets, Holzhackschnitzel),
- Effiziente Wärmepumpen,
- Anlagen zur Erdwärmenutzung (z. B. Erdwärmesonden, Flächenkollektoren)
Eine weitere Möglichkeit ist die Umstellung des Strombezugs auf Strom aus erneuerbaren Energien. Die Angaben zum Anteil erneuerbarer Energien in Ihrem Strommix finden Sie auf der Stromrechnung unter Stromkennzeichnung.
Zweckgerichtete Beleuchtung
Neue Technologien und Normen, betriebliche Umstrukturierung, geänderte Tätigkeitsbereiche sowie die kontinuierliche Überarbeitung der (arbeitsschutz-) rechtlichen Anforderungen sind regelmäßig Anlass, die bestehenden Beleuchtungsanlagen auf Effizienz zu überprüfen.
Informationen zu den erforderlichen Mindestbeleuchtungsstärken je nach Tätigkeit und Räumen finden Sie in der Technischen Regel für Arbeitsstätten ASR A3.4. Ein Problem in Druckbetrieben bilden die Abmusterungsbedingungen an den Maschinen im Vergleich zur Raumbeleuchtung, die an relevanten Arbeitsplätzen in der Vorstufe und in der Kundenbetreuung den gängigen Normen entsprechen müssen. Genauso muss der Farbdrift bei Softproofumgebungen durch dimmbares Umgebungslicht berücksichtigt werden. Die Modernisierung von Beleuchtung hat nicht nur entscheidende Auswirkungen auf den notwendigen Stromverbrauch, sondern bringt durch eine geringere Wärmelast Effizienzpotenziale für die Klimatisierung mit sich.
Mit folgenden Maßnahmen können Sie hohe Einsparungen des Energiebedarfs für die Beleuchtung erzielen:
- Erarbeiten eines Beleuchtungskonzepts inklusive eines Lichtaudits
- Optimale Nutzung des Tageslichts in Weiterverarbeitung und Logistik (wo möglich)
- Regelmäßige Reinigung der Lampen, Reflektoren sowie der Fenster
- Einsatz effizienter Technologien (z. B. LEDs)
- Bedarfsgerechte Zonenschaltung, Bewegungsmelder und Zeitschaltuhren
- Geplante und optimierte Beleuchtung bei Abmusterung und Umgebungsbeleuchtung
- Austausch der Lampen durch LED-Röhren (LED-Retrofit – ist in der Praxis meist problembehaftet)
- Austausch der gesamten Leuchte
- Neuplanung der Anlage
Effiziente Drucklufterzeugung und -nutzung
Eine zentrale Erzeugung von Druckluft verbessert das Raumklima und hat – wenn sie richtig ausgeführt wird – energetische und finanzielle Vorteile. Dafür sind zwei Bedingungen wesentlich:
- Die Drucklufterzeugung muss bedarfsgerecht gesteuert sein
- Das System muss dicht sein, was nur durch eine regelmäßige Wartung sichergestellt ist
Sind diese Bedingungen erfüllt, ist die zentrale Drucklufterzeugung sinnvoller als eine Vielzahl dezentraler Aggregate. Sie lässt sich optimal im Zuge der Neuerrichtung eines Gebäudes verwirklichen, sollte aber auch aufgrund der oben beschriebenen Vorteile für bestehende Anlagen in Betracht gezogen werden. Durch Optimierung des Gesamtsystems können bis zu 30 % des Energiebedarfs eingespart werden.
Folgende Faktoren sollten bei der Optimierung berücksichtigt werden:
Drucklufterzeugung (Verdichter)
- Dimensionierung nach Bedarf
- Verringerung der Entlastungshäufigkeiten und Leerlaufphasen
- Spezifischer Energieverbrauch des Verdichters
- Effiziente Regelung und übergeordnete Steuerung (1 bar Druckabsenkung spart bis zu 6 % Leistung)
- Ausstattung der Kompressoren mit modernen Kompressorblöcken und effizienter Kraftübertragung
- Energiebedarf für Filterung und Trocknung
- Reinigung der Filter von Verunreinigungen aus der angesaugten Umgebungsluft
- Vermeidung ineffizienter bzw. weitläufiger Rohrleitungen
- Wahl der richtigen Materialien
- Installation von Absperrvorrichtungen
- Reparatur von Leckagen im Netz
- Optimale Auslegung des Speicherbehälters
Je nach Saalgröße und Anordnung der Maschinen empfiehlt sich eine zentrale oder eine dezentrale Drucklufterzeugung.
Anordnung der Maschinen
Sparen durch Abwärmenutzung
Die Nutzung der thermischen Potenziale mindert den Energiebedarf und die Emissionen und senkt damit die Betriebskosten, gegebenenfalls sogar Investitionskosten in neue Wärmeanlagen.
Um einzuschätzen, ob eine Abwärmenutzung sinnvoll ist, sollten folgende Kriterien geprüft werden:
- Temperaturniveau der Abwärmequelle
- Verfügbare Wärmemenge, Maximal- und Durchschnittsleistung
- Zeitlicher Verlauf von Wärmeangebot und Wärmebedarf
- Wärmeträgermedium (spezifische Wärmekapazität und Zusammensetzung)
- Örtliche Gegebenheiten: Platzverfügbarkeit, Distanz zu Wärmequelle
Der Energieatlas Bayern (LfU) bietet Ihnen weitere Informationen zu diesem Thema, inklusive einem Abwärmerechner.
Einsparpotenziale in der Kältetechnik
- Optimierung von räumlichen Gegebenheiten, Schleusen und Hallenbelüftung
- Gebäudemodernisierung, Verbesserung der Isolation
- Optimierung der Verdampfungs- und Kondensationstemperatur mithilfe moderner Regulierungsmethoden
- Aktualisierung der Anlage auf den neuesten Stand der Technik (z. B. Regelung des Gesamtsystems, einzelne Anlagenteile mit hoher Effizienz, elektronische Expansionsventile)
- Einstellung der Kältemittel auf die betrieblichen Gegebenheiten
- Nutzung der Abwärme
Welche Maßnahmen für die Kälteanlage geeignet sind, hängt vom Zustand der aktuellen Anlage und den Anforderungen durch den Herstellungsprozess ab. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit bietet im Rahmen seiner Kälteeffizienz-Initiative Fördermöglichkeiten für die Erneuerung bzw. die Neuinvestition von Anlagen (Stand: 2016).
Umweltmanagement
- Transparenz über Ihre betrieblichen Abläufe und die eingesetzten Stoffe. Dies dient sowohl der Kommunikation nach innen als auch nach außen.
- Aufwertung des Images: Als verantwortungsbewusster Betrieb profitieren Sie vom Nachweis eines funktionierenden Umweltmanagementsystems über einen Imagegewinn und erweitern damit Ihren Kundenkreis.
- Erschließung und Realisierung von Einsparpotenzialen: Nicht nur Ihr betriebliches Image und die Umwelt, sondern auch die Kostenverringerungen zeichnen sich positiv ab.
- Höhere Rechtssicherheit: Mittels der rechtskonformen Dokumentation, dem ordnungsgemäßen Betrieb der Anlagen und der Kontrolle der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben minimieren Sie die Haftungsrisiken und Rechtsverstöße.
- Mitarbeiteridentifikation und Kommunikation: Klare Regeln und Leitlinien verstärken das Verständnis und das Verantwortungsbewusstsein des Personals und die Identifikation mit dem Unternehmen.
Engagierte bayerische Unternehmen und Wirtschaftseinrichtungen können ihr Engagement für den Umweltschutz außerdem unter Beweis stellen, indem sie sich am Umweltpakt Bayern beteiligen.
Ermittlung der Abfallarten und -entstehungsorte
- Welche Abfälle zur Verwertung werden schon getrennt gesammelt? Wie hoch ist der Anteil an Fehlwürfen?
- Wie viele Abfallbehälter stehen im Betrieb und an welcher Stelle? Sind Größe oder Ausleerzyklus günstig?
- Wird die abgeholte Abfallmenge gewogen? Sind die Behälter bei der Abholung immer komplett gefüllt?
- Wie hoch sind die monatlichen Entsorgungskosten?
Der am Betriebsstandort anfallende hausmüllähnliche Restmüll ist als nicht gefährlicher Abfall zur Beseitigung der Kommune zu überlassen. Beachten Sie auch die in Bayern geltende Überlassungspflicht für gefährliche und gesondert zu entsorgende Abfälle zur Beseitigung an die GSB (Sonderabfall-Entsorgung Bayern GmbH).
Der Nutzen eines Abfallwirtschaftskonzepts und jährlicher Abfallbilanzen
Relevante Punkte sind:
- Prognose über Art, Menge und Entsorgung der gefährlichen und nicht gefährlichen Abfälle zur Verwertung und der Abfälle zur Beseitigung
- Planung von Maßnahmen, wie Abfall künftig vermieden (siehe 2.2.4) oder verwertet werden kann oder beseitigt werden muss, mit Begründung der Entsorgungsmaßnahmen unter Prüfung der Rechtskonformität
- Erstellen einer Abfallbilanz mit Darstellung von Art, Menge und Verbleib der verwerteten oder beseitigten besonders überwachungsbedürftigen Abfälle
- Ziele und freiwillige Leistungen des Betriebs.
Das Ziel des Konzepts ist es:
- Den Anfall von Abfällen auf ein Minimum zu reduzieren
- Schadstoffe in den Abfällen so weit wie möglich zu vermeiden
- Stofflich nicht verwertbare Abfälle so zu behandeln, dass sie ordnungsgemäß verwertet oder umweltverträglich beseitigt werden können
- Aus den gewonnenen Informationen ein leistungsfähiges, an den Betrieb angepasstes und umweltgerechtes Abfallwirtschaftssystem aufzubauen.
Vermeidung von Abfällen
- Geringere Rohstoffkosten
- Verringerung der Logistikkosten
- Geringere Entsorgungsgebühren
- Vereinfachung der sortenreinen Erfassung
- A1= (Verpackungsabfälle [kg])/ (kg Druckgut (Fertigprodukt))
- A2= (Verschnittabfälle [kg])/ (kg Druckgut (Fertigprodukt))
- A3= (Makulatur [kg])/ (kg Druckgut (Fertigprodukt))
- A4= (Abfälle [kg])/ (Material-Input [kg]) in [%]
- Verpackungsvolumen verringern: Versuchen Sie durch Verhandlungen mit Ihren Lieferanten, das spezifische Verpackungsvolumen auf das unbedingt notwendige Minimum zu verringern. Bei größeren Liefermengen, z. B. Farbe und Chemikalien, sollten Sie prüfen, ob nicht auf größere Gebinde oder Mehrwegsysteme umgestellt werden kann. Die Rückführung von Mehrwegsystemen zum Hersteller sollte mit der Anlieferung und Abholung verbunden werden, um Transportaufwand zu begrenzen.
- Schadstoffärmere Einsatzstoffe einkaufen: Durch den Einsatz schadstoffärmerer Stoffe im Produktionsprozess können Sie Schadstoffbelastungen in Rückständen oder Produkten verringern. Beispiele hierfür sind mineralölarme Farben oder das Recycling der Waschmittel.
- Auf Langlebigkeit von Maschinen und Anlagen achten: Bevorzugen Sie beim Neukauf Maschinen und Anlagen, die reparaturfreundlich sind und eine lange Herstellergarantie haben. Motivieren Sie das Produktionspersonal zu einem sorgsamen Umgang und stellen Sie Personal und Zeit für eine regelmäßige Wartung und Reinigung zur Verfügung.
- Papierabfälle reduzieren: Bei der Altpapierentsorgung können je nach Marktlage Erlöse erzielt oder müssen Zuzahlungen geleistet werden. Dennoch sollte die Entstehung von Altpapier möglichst verringert werden. Eine Makulatureinsparung erreichen Sie durch eine effektive Maschinenansteuerung in Verbindung mit moderner Mess- und Regeltechnik sowie einer modernen Datenaufbereitung in der Druckvorstufe. Der Makulaturanlauf sollte regelmäßig geprüft und optimiert werden.
- Schlämme aus der Abwasserreinigung reduzieren: Die zu entsorgende Schlammmenge aus der Abwasserreinigung kann durch eine ausreichende Entwässerung des Schlamms und den Einsatz von Selektivflockungsmitteln, die eine geringere Zudosierung erlauben, verringert werden.
- Farbabfälle reduzieren: Farbmischsysteme (Farbmischcomputer) können im Bogenoffset und im Siebdruck eingesetzt werden, um Fehlmischungen zu vermeiden und restliche Farbmengen zu verarbeiten.
Verpackungen optimieren
- Verpackungen aus Recyclingware, oder mit möglichst hohen Anteilen davon
- Verzicht auf aufwändige Um- oder Transportverpackungen (besser Kunststoff- oder Papierbanderolen statt Kunststofffolien; wenn Kunststofffolien unverzichtbar, dann PE-Folien)
- Funktionelles System der Rücknahme von Transportverpackungen (z. B. Paletten)
Abfall sauber trennen und verwerten
Sortenreines Trennen verwertbarer Abfälle minimiert die Entsorgungskosten. Kleinere Druckereien können haushaltsähnliche Abfälle im Allgemeinen über die kommunalen Sammelsysteme entsorgen. Erkundigen Sie sich beim kommunalen Entsorger (Suche über Abfallratgeber Bayern).
Regelmäßige Sensibilisierung der Mitarbeitenden
- Visualisieren und/oder beschreiben Sie mit Fotos oder Beispielen die Abfallart, die in dem jeweiligen Behälter gesammelt wird.
- Poster und Rundmails können die Mitarbeitenden regelmäßig an ihren individuellen Einfluss auf das Entsorgungskonzept erinnern.
Fachgerechte Entsorgung gefährlicher Abfälle
Zu den gefährlichen Abfällen zählen beispielsweise nicht ausgehärtete Lacke und Farben sowie Reinigungs- und Putzmittelabfälle mit gefährlichen Stoffen an oder oberhalb der für die Abfalleinstufung maßgeblichen Konzentrationsgrenzen. Auch dementsprechende Chemikalienabfälle und haushaltsähnliche Abfälle wie blei-, quecksilber- und cadmiumhaltige Altbatterien und -akkus, Energiesparlampen und Leuchtstoffröhrenzählen dazu. Sie unterliegen von geregelten Ausnahmen abgesehen immer der Registerpflicht. Bei der Entsorgung eines gefährlichen Abfalls über die Kommune oder ein Entsorgungsunternehmen erhalten Sie, falls vorgeschrieben, einen Übernahmeschein, den auch Sie unterzeichnen. Abfallnachweise wie Begleit- oder Übernahmescheine oder Praxisbelege (Liefer-, Wägescheine etc.) werden in das Register eingestellt.
Überprüfen Sie bei gefährlichen Abfällen, ob gefahrgutrechtliche Bestimmungen zu beachten sind. Beachten Sie die in Bayern geltende Überlassungspflicht gefährlicher und gesondert zu entsorgender Abfälle zur Beseitigung an die GSB (Abfallwirtschaftsplan AbfPV Bayern). Bei der Lagerung können wasser- oder gefahrstoffrechtliche Vorschriften zu beachten sein.
Wasser – ein kostbarer Rohstoff
Im Druckbetrieb kommt Wasser in diversen Prozessschritten zum Einsatz, so dass zwangsläufig Abwasser entsteht. Neben der Menge ist vor allem die Schadstofffracht entscheidend. Die ermittelten Schadstoffkonzentrationen entscheiden über eine direkte oder indirekte Einleitung in das öffentliche Abwassernetz, die Höhe der Abwasserabgabe oder die nötige Entsorgung.
Effizienter Wassereinsatz
- W1= (Summer aller Wasserverbräuche [m²])/(Papiereinsatz [kg])
- W2= (Summe aller Absätze [m³])/(Papiereinsatz [kg])
- W3= (Summe aller Wasserverbräuche [m³])/(Papiereinsatz [kg]x Farbverbrauch [l]x Auftragsvolumen [Stück])
- W4= (Anlagenbezogener Wasserverbrauch [m³])/(Papiereinsatz [kg]x Film [kg])
- Unnötig hoher Wasserverbrauch auf Grund mangelnden Umweltbewusstseins
- Unnötig hoher Chemikalieneinsatz
- Wassereinsatz bei der Reinigung oder Wartung der Anlagen
- Rasche Reparatur tropfender Wasserhähne und undichter Schließventile in Toiletten
- Berücksichtigung eines geringen Wasserverbrauch beim Neukauf von Geräten
- Reduktion von Verschleppungsraten in Entwicklungsmaschinen
Strikte Trennung der Funktionsbereiche
Die typische Aufteilung der Abwasserherkunft im Druckereibetrieb sieht wie folgt aus:
Druckvorstufe > Reproduktionsarbeiten > Entwickler- und Fixierflüssigkeiten; Spülwasser
Druck > Offset > Reste der Fotopolymerschicht und Entschichterlösung; Wischwasser mit Feuchtmittelgehalt; Reinigungsabwasser
Druck > Tiefdruck > Kupfer (nach galvanischen Bädern); Gelatine- und Asphaltlackresten, Eisen(III)-chlorid und Kupfer (bei der Ätzung); Toluol, Chrom-, Kupfer- und Nickelionen, Farbreste, Asphaltlack (nach galvanischer Minuskorrektur)
Druck > Siebdruck > Gering organisch belastetes Abwasser; Reinigungsabwasser
Druck > Hochdruck > Ggf. mit Lösungsmittel verunreinigtes Abwasser; Schichtbestandteile (Eiweiße, Polyvinylcinnamat); Ätzlösung mit Metallgehalt, Flankschutzmittel und Nitrit; Lediglich bei wasserbasierten Farben, sonst nur aus Reinigungsprozessen
Weiterverarbeitung > Reinigungsprozesse > Mit Klebstoffresten verunreinigte Abwässer
Andere Abwässer > Autowäsche, Wasseraufbereitung; Büro und Verwaltung > Schwache, meist organische Belastung; Eventuell thermisch belastete Abwässer aus der Kälteanlange und der Klima- und Lüftungsanlage
Viele Betriebe umgehen das Abwasser-Problem, indem die beschmutzten Geräte mittels Lösemittel gereinigt werden. Unabhängig davon, ob die Reinigung trocken oder mit Wasser erfolgt, entsteht ein problematisch zu entsorgender Stoff: Sondermüll oder Sonderabwasser.
Wasser wiederaufbereiten
Abwasserbehandlung
Um angemessene Maßnahmen der Abwasserbehandlung ergreifen zu können, braucht es die Kenntnis über folgende Fragen:
- Welche Stoffe sind im Gesamtabwasser enthalten?
- In welcher Konzentration liegen diese Stoffe vor?
- In welchen Anlagen bzw. Produktionsprozessen fallen die Substanzen an?
Ob für das Abwasser Ihres Betriebes eine Aufbereitung vor der Einleitung nötig ist, hängt von den betrieblichen Umständen ab. Lassen Sie sich im Zweifelsfall von einer sachkundigen Person beraten, um eventuelle strafrechtliche Kosten und Konsequenzen zu vermeiden.
Rückgewinnung von Wertstoffen
Clevere Regenwassernutzung
In jedem Fall gibt es eine Vielzahl anderer unbedenklicher Verwendungsmöglichkeiten für das Regenwasser:
- Löschwasserbevorratung
- Kühlkreisläufe/Prozesswässer
- Verdunstungskühlung
- Wäschereien
- Fahrzeugwaschanlagen
- Hochdruckreiniger
- Kanalreinigung
- Straßenreinigung
- Bewässerung von Pflanzflächen innen und außen
Gesetzliche Anforderungen
- WHG Wasserhaushaltsgesetz – PDF
- AbwAG Abwasserabgabengesetz – PDF
- BayWG Bayerisches Wassergesetz
- AbwV Abwasserverordnung (Anhang 49 zur Abwasserverordnung, Anhang 53 zur Abwasserverordnung, Anhang 56 zur Abwasserverordnung)
- VAwS Verordnung zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen und über Fachbetriebe
- EÜV Eigenüberwachungsverordnung Entwässerungssatzungen der Kommunen
Reduzieren Sie Lärm und schädliche Dämpfe!
Verminderung produktionsbedingter Emissionen
VOC-Emissionen entstehen in der Druckindustrie hauptsächlich durch die Verwendung von Isopropanol (IPA) und Reinigungsmitteln. Im Offsetdruck ist IPA wichtig. Dadurch wird die Oberflächenspannung des verwendeten Feuchtwassers erhöht. Zur Reduzierung der VOC gibt es eine Brancheninitiative zum freiwilligen Verzicht auf VOC-Abgabe.
Weitere bedeutende Vorschriften sind:
- VDI-Richtlinie 2587, Blatt 1: Emissionsminderung an Rollenoffsetdruckanlagen mit Heißlufttrocknung
- VDI-Richtlinie 2587, Blatt 2: Emissionsminderung an Tief- und Flexodruckanlagen im Verpackungsdruck
- VDI-Richtlinie 3781 Blatt 4: Umweltmeteorologie – Ableitbedingungen bei Abgasanlagen – Kleine und mittlere Feuerungsanlagen sowie andere als Feuerungsanlagen l
- TR für Gefahrstoffe 402: Ermitteln und Beurteilen der Gefährdungen bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen: Inhalative Exposition
- Gefahrstoff-Verordnung: Regelung der gesundheitsbasierten Grenzwerte (Arbeitsplatzgrenzwerte (AGW) und Biologische Grenzwerte (BGW); GefV § 2).
Tropf- und Schüttverluste
Ohnedies sollte der Einsatz von Putz- und Reinigungsmitteln auf das notwendige Minimum begrenzt werden.
Putztücher und offene Behältnisse
Effiziente Abluftreinigung
Eine Alternative dazu ist die integrierte thermische Nachverbrennung (ITV), bei der wird der Energie- bzw. Wärmebedarf für die Trocknung durch die Energie der vorgereinigten Abgase aus der Brenneranlage gedeckt. Da keine zusätzlichen Gasbrenner nötig sind, wird der Energiebedarf reduziert, aus ökologischer Sicht sind zudem der hohe Wirkungsgrad und ein deutliches Unterschreiten der gesetzlichen Abluftwerte von Vorteil.
Eine weitere Möglichkeit bietet die regenerative Nachverbrennung (RNV). Hierbei wird die Abluft über einen regenerativen Wärmeaustauscher, welcher abwechselnd zur Kühlung und zur Aufheizung dient, vorgewärmt. Durch diese Technik kann der Bedarf an Zusatzenergie im Vergleich zum TNV erheblich gesenkt werden – was sich auf die CO2-Bilanz positiv auswirkt. Bei Adsorptionsverfahren (ADA) werden Lösemittel rückgewonnen. Wirtschaftlich sinnvoll ist dies aber nur, wenn der Wert der zurückgewonnenen Lösemittel auch den energetischen bzw. ökonomischen Aufwand übersteigt. Beim ADA-Verfahren wird die mit Lösemittel beladene Luft wechselweise durch Aktivkohleschüttungen geführt, die abwechselnd in Adsorptions- und Desorptionsbetrieb geschaltet werden.
Klimaneutrales Drucken
Informieren Sie sich auf der Webseite des BVDM, wie auch Ihr Druckbetrieb Teil dieser Initiative werden kann.
Vermeidung von Lärmquellen
Gesundheitsstörungen können bereits ab einem Dauerlärmpegel von 75 dB(A) auftreten. Ab 85 dB(A) besteht die Gefahr dauerhafter Gehörschäden. Vergessen Sie nicht: 10 dB (A) mehr bedeuten eine Verdoppelung der Lautstärke – aber 3 dB (A) mehr bedeuten eine Verdoppelung der Gehörgefährdung. Die Unfallverhütungsvorschrift „Lärm“ verpflichtet den Betrieb, Arbeitsplätze nach gehörschädigendem Lärm zu überprüfen und die Lärmbereiche zu kennzeichnen. Ab 90 dB (A) ist Gehörschutz Pflicht.
Geräuschquellen in der Druckerei sind unter anderem die Druck-, Schneide-, Falz- und Heftmaschinen und Rüttler sowie eventuell Druckluftkompressoren, Abluft- und Klimaanlagen sowie der Lieferverkehr. Kaufen Sie Geräte und Maschinen mit möglichst geringen Emissionswerten. Der aktuelle betriebliche Bestand sollte mittels Lärmpegelmessungen bewertet und z. B. lautstarke Maschinen schallabsorbierend verkapselt werden. Zudem sollten lärmintensive Tätigkeitsbereiche räumlich getrennt werden, um die räumliche Ausbreitung so weit wie möglich zu verringern.
Wartung und Instandhaltung haben ebenfalls Einfluss auf die Lärmentwicklung einer Maschine. Während ihrer Lebensdauer kann der Lärmpegel einer Maschine wegen der Vergrößerung des Lagerspiels und durch Verschleiß ansteigen. Um dies zu verhindern ist eine regelmäßige Wartung und Instandhaltung erforderlich, zudem kann eine bauliche Neuanordnung der Anlagenteile oder Gebäude die Lärmemissionen verringern. Starke Vibrationen, z. B. bei Druck- und Schneideanlagen, bewirken Erschütterungen, welche mit Hilfe einer passiven Schwingungsisolierung (Schraubendruckfedern, Dämpfern etc.) vermieden werden sollten. Raumtrenner und Fenster sind in schallisolierter Ausführung zu verwenden, um somit auch den oft unterschätzten Lärm aus der Logistik zu reduzieren. Sensibilisieren Sie auch die Lieferanten und Ihre Mitarbeitenden, sich bei der An- und Abfahrt sowie beim Ent- und Beladen entsprechend umsichtig zu verhalten. Stellen Sie emissionsarme Gerätschaften sowie Gehörschutz zur Verfügung.
Für das Thema Lärm finden Sie relevante Verordnungen und Regelungen auf der Webseite der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM).
Als rechtliche Grundlagen sind vor allem zu berücksichtigen:
- BImSchG Bundes-Immissionsschutzgesetz
- ArbStättV Arbeitsstättenverordnung
- TA Lärm Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm
- BGV B3 Unfallverhütungsvorschrift "Lärm"
- BGV A4 Unfallverhütungsvorschrift "Arbeitsmedizinische Vorsorge"
Mit richtigen Maßnahmen Ressourcen sparen
Folgende Maßnahmen sind möglich: Organisatorische Maßnahmen wie z. B. Materiallagerung und -umgang, Dokumentation von Prozessen und Verfahren, Optimierung der räumlichen Anordnung von Produktionseinheiten, Gestaltung von Material- und Informationsflüssen, Fertigungssteuerung und -kontrolle, Qualifizierung der Mitarbeiter etc. Technische Maßnahmen wie z. B. das Ersetzen einzelner Betriebsstoffe, die Veränderung von Produktionsprozessen oder Investitionen in neue Anlagen.
Stoffströme analysieren
Für diese Analyse benötigen Sie Informationen über die betriebliche Relevanz von:
- Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen,
- Energieträgern,
- Wasser und Abwasser,
- Abfällen und Wertstoffen,
- Gefahrstoffen,
- Treibhausgasemissionen
- Bauteilen und Produkten
Umweltverträgliche Druckmaschinenreinigung
Alternativen sind biologisch abbaubare Reinigungsöle und Trichlorethylen-freie Reinigungsmittel für die Druckmaschinenreinigung. Für den Einsatz der Reinigungsmittel sollten anwenderfreundliche Dosierhilfen zur Verfügung gestellt werden. Dadurch wird eine optimale Konzentration gewährleistet.
Eine Orientierungshilfe bei der Wahl umweltfreundlicher Produkte für eine emissionsarme Produktion bietet Ihnen z. B. das Umweltzeichen Blauer Engel und die Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse BG ETEM.
Verwendung von Recyclingmaterialien
In Deutschland entstehen jährlich etwa 16 Mio. Tonnen Altpapier, seine Einsatzquote in der Papierindustrie liegt bei etwa 70 %. Um das Recycling von Altpapier unkomplizierter zu gestalten, muss sich das Augenmerk verstärkt auf die Qualität dieses Stoffstroms richten. Neben Recyclingpapier sollten auch mineralölarme Farben und Zusatzstoffe so umfassend wie möglich eingesetzt werden.
Wenn es Frischfaserpapier sein muss, verwenden Sie Papiere aus nachhaltiger Forstwirtschaft, welche FSC (Forest Stewardship Council) oder PEFC (Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes) zertifiziert wurden. Es dürfen nur Produkte zertifiziert werden, an deren Produktionsprozess ausschließlich zertifizierte Unternehmen beteiligt waren.
Umweltschonende Druckfarbe und Produktion
Der Stoff hat aber erhebliche ökologische sowie gesundheitliche Auswirkungen. Je höher der Härtegrad des verfügbaren Wasser ist, umso mehr Isopropanol muss dem Feuchtwasser zugesetzt werden. Die Installation einer Reinstwasseranlage ermöglicht durch Demineralisierung die Herstellung von Wasser mit einem für den Offsetdruck optimal standardisierten Härtegrad von 6 Grad Deutscher Härte. Damit reduziert sich die Isopropanolzugabe um bis zu 98 %. Dank der technischen Entwicklung (z. B. technische Feuchtwalzen) kann der Verbrauch von Isopropanol jedoch nahezu eliminiert werden.
- Kein Mineralöl: In gängigen Farben werden Mineralöle als Lösemittel eingesetzt. Aufgrund ihrer Langzeitwirkungen sind diese aber ökologisch und gesundheitlich problematisch. Öko-Druckfarben enthalten statt Mineralöl Monoester von Pflanzenölfettsäuren. Das macht sie biologisch leichter abbaubar, außerdem können sie mit geringerem Aufwand rückstandsfrei beim De-Inking-Verfahren entfernt werden.
- Keine Kobaltsalze: Der europäischen Chemikalienverordnung REACH zufolge gelten die Kobaltsalze aufgrund ihrer kanzerogenen Eigenschaften als besonders besorgniserregend. Es gibt aber inzwischen Alternativen, die auch ohne den Einsatz des sikkativen Stoffes eine außerordentlich hohe Druckqualität ermöglichen.
- Hochpigmentierte Druckfarben: Durch die optimierte Volltondichte dieser Farben reduziert sich der gesamte Farbverbrauch um ca. 30 %.
Lösemittel ersetzen
Werden dennoch bedenkliche Mittel verwendet, müssen die einschlägigen Einstufungen und Kennzeichnungen gemäß EG-Verordnung Nr. 1272/2008 auf dem mitgelieferten Sicherheitsdatenblatt angegeben werden und die Mitarbeitenden entsprechend aufgeklärt beziehungsweise geschult werden. Weitere Informationen zu zulässigen Wasch- und Reinigungsmitteln finden Sie auf der Webseite des BG ETEM.
Umgang mit Gefahrstoffen
Im Gefahrstoffkataster gilt es, alle nach dem Chemikaliengesetz als gefährlich eingestuften Stoffe aufzuführen. Diverse Softwaresysteme helfen Ihnen, bei der Aktualisierung Ihres Gefahrstoffkatasters. Des Weiteren sind die regelmäßige Schulung (Unterweisungen) und die Sensibilisierung (Betriebs- und Verfahrensanweisungen) der Mitarbeitenden erforderlich, auch die Ausstattung mit der entsprechenden persönlichen Schutzausrüstung (PSA) ist ein Muss.
- Gefahrstoffkataster: EMAS-Kompass (LfU)
- Formular und Vordrucke zu Chemikalien: Gefahrstoffe im Griff (EASH- Network)
- Betriebsanweisung: Erstellung von Betriebsanweisungen (BG RCI)
- Unterweisung: Leitfaden für die betriebliche Unterweisung (BG ETEM) – PDF
- Wassergefährdungsklassen: Leitfaden zur Einstufung wassergefährdender Stoffe (UBA) – PDF
- VAwS: Anlagenverordnung (LfU)
- Informationen zu Chemikalien: REACH Informationsportal (UBA)
- IZU: Tipps zur Mitarbeiterinformation
- UKP Bayern: "Wie werde ich zum umweltbewussten Betrieb?“
- Druck- & Medienverbände: Klimaneutrale Druckproduktion
- Energieeffizienz BNW: Energiesparen in der Druckerei - Energie
- LfU: Leitfaden für effiziente Energienutzung in Industrie und Gewerbe - Energie
- Bayerische Staatsregierung: Energieatlas Bayern (Unternehmen) - Energie
- Energie.ch: Energieeffizienz in Druckereien - Energie
- Initiative Energieeffizienz: Allgemeine Informationen zur Energieeffizienz in Unternehmen - Energie
- Initiative Energieeffizienz: Beleuchtungsoptimierung bei Thyssen Krupp Steel AG - Energie – PDF - PDF
- EnergieSchweiz: Analyse der Druckluftanlage - Energie
- Initiative Energieeffizienz: Energieoptimierungen in der Drucklufterzeugung (Technologie: Druckluftanlage) - Energie
- Initiative Energieeffizienz: EU-Energielabel - Energie
- BMUB: Top-Runner-Ansatz - Energie
- Energieatlas Bayern: Energie-3-Sprung - Energie
- Energieatlas Bayern: Abwärme – nutzen, was ohnehin da ist - Energie
- Energieatlas Bayern: Abwärmerechner - Energie
- LfU: Abwärmenutzung im Betrieb - Energie - PDF
- Dena: Lastmanagement in der Industrie - Energie - PDF
- Dena: Demand Side Management - Energie
- DGUV: Absauganlagen einkaufen - Energie - PDF
- BGHM: Hinweise zu Absaugungen - Energie
- BMNUR: Kälteeffizienz-Initiative (Fördermittel) - Energie - PDF
- Blauer Engel: Abfallvermeidung im Mitarbeiterbereich (Beispiel Papierhandtücher) - Abfall
- LfU: Verwerterdatenbank Bayern - Abfall
- StMUV: Abfallratgeber Bayern - Abfall
- Initiative Energieeffizienz: Referenzprojekt Energieoptimierung der Abwasserbehandlung - Wasser
- Initiative Energieeffizienz: Referenzprojekt Energierückgewinnung aus Industrieabwasser - Wasser - PDF
- Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft: Bioschmierstoffe – Biologisch schnell abbaubare Schmierstoffe - Wasser
- Mall GmbH: Regenwassernutzung in der Industrie - Wasser
- FBR e.V.: Fachvereinigung Betriebs- und Regenwassernutzung e.V. - Wasser
- Klima-druck.de: Klimarechner - Emissionen/ Immisionen
- BG ETEM: Arbeitsschutz bei Lärm - Emissionen/Immissionen
- StMUV: Stoff- und Energieflüsse in kleinen und mittleren Unternehmen - Material - PDF
- Blauer Engel: Das umweltfreundliche Büro - Material
- Blauer Engel: Biologisch abbaubare Schmierstoffe und Hydraulikflüssigkeiten - Material
- BG ETEM: Kriterien für Gütesiegel und Produkte - Material
- BG ETEM: Umweltfreundliche Wasch- und Reinigungsmittel - Material
- BG RCI: Erstellung von Betriebsanweisungen - Material
- UBA: Leitfaden zur Einstufung wassergefährdender Stoffe - Material und Wasser - PDF
- LfU: Umgang mit wassergefährdenden Stoffen - Material und Wasser
- UBA: REACH- Infoportal - Material
- UBA: Papier und Druckerzeugnisse - Material
- LfU: EMAS-Kompass (Erstellung des betrieblichen Gefahrstoffkatasters) - Material
- Fachgruppe Druckfarben: Übersicht über anwendungsspezifische Druckfarben - Material
- SZ: Investieren in den Klimaschutz (17. Juli 2016)
- Mittelstandsinitiative Energiewende: Erfolgreiche Beratungsangebote - PDF
- LfU: Leitfaden für effiziente Energienutzung in Industrie und Gewerbe - Energie – PDF
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- Initiative pro Recycling: Mit Recyclingpapier aktiv für Ressourcenschutz - Material
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