Online-Branchenleitfäden - Umwelttipps für Ihren Betrieb
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Energie sparen lohnt sich!
Die Grundsätze eines umweltbewussten Gebäudereinigungsbetriebs gehen über die gesetzlichen Anforderungen hinaus und umfassen die Schonung der Energieressourcen, den Einsatz schadstofffreier Produkte und die Vermeidung von Emissionen – und zwar an beiden Wirkungsorten.
Nutzen Sie die Chance: Steigern Sie die Energie- und Ressourceneffizienz und erhöhen Sie die Wirtschaftlichkeit ihres Betriebes.
Energieverbrauch analysieren
Ein zielführendes Energiecontrolling beinhaltet daher die systematische Erfassung und Dokumentation der Energieströme und eingesetzten Energieträger. Als Instrument bietet sich hier besonders die Beobachtung von Energiekennzahlen (z. B. Stromverbrauch pro Mitarbeiter, Stromkosten in Relation zum Gesamtumsatz, Kraftstoffverbrauch pro gefahrener Kilometer) an. Die Analyse der energetischen Situation ermöglicht es, die Wirksamkeit von Einsparmaßnahmen im Laufe der Zeit zu bewerten.
Ermitteln Sie mindestens folgende Daten:
- Gesamtenergieverbrauch, aufgeteilt nach den jeweiligen Energieträgern (Strom, Wärme, Kraftstoffe)
- Hauptstromverbraucher (gegebenenfalls mit hard- und softwaregestützten Systemen)
- Grundlast, Verlauf der Leistungsabnahme und Lastspitzen
- Leerverbräuche (Stand-by, übertriebene Hochfahrzeiten, bedarfsgerechter Betrieb energieaufwändiger Maschinen)
- Leckagen
Der Energieverbrauch am Einsatzort ist naturgemäß abhängig von der Beschaffenheit und Nutzung des Objekts, so dass hier ein kennzahlenbasierter Vergleich nicht einfach oder gar unmöglich ist.
Einsatz energieeffizienter Reinigungsmaschinen
Folgende Kriterien sollten beim Kauf neuer Gerätschaften berücksichtigt werden:
- Effizienzklasse bzw. Energieverbrauch
- Stand-by-Funktionstaste
- Wasserverbrauch bzw. Abwasseraufkommen
- Lange Herstellergarantie
- Einfache Wartung und Reinigung der Geräte
- Niedrige Emissionswerte
Erneuerbare Energieträger nutzen
Für die Nutzung erneuerbarer Energien kommen beispielsweise folgende Möglichkeiten in Frage:
- Eigenstromerzeugung aus Windkraft oder Photovoltaik,
- Solarthermische Anlagen zur Warmwassererzeugung,
- Einsatz von Biokraftstoffen (z. B. Biodiesel, Rapsöl) in Blockheizkraftwerken,
- Umrüstung des Heizungssystems auf erneuerbare Energieträger (z. B. Holzpellets, Holzhackschnitzel),
- Effiziente Wärmepumpen,
- Anlagen zur Erdwärmenutzung (z. B. Erdwärmesonden, Flächenkollektoren)
Eine weitere Möglichkeit ist die Umstellung des Strombezugs auf Strom aus erneuerbaren Energien. Angaben zum Anteil erneuerbarer Energien finden Sie auf der Stromrechnung unter Stromkennzeichnung.
Sparsames Waschen und Trocknen
Achten Sie beim Kauf nicht nur auf die Wasch- und Schleuderwirkung, sondern auch auf die Energieeffizienzklasse und den Wasserverbrauch. Mit der Bezeichnung A++ und A+++ werden besonders sparsame Geräte gekennzeichnet.
Zweckgerichtete Beleuchtung
Technologische Erneuerungen und auch Verhaltensänderungen können den Strombedarf für die Beleuchtung reduzieren durch:
- optimale Nutzung des Tageslichts
- helle Zimmerfarben und natürliche Baustoffe
- regelmäßige Reinigung der Leuchten und Lampen sowie der Fenster
- Einsatz effizienter Technologien (LEDs)
- bedarfsgerechte Zonenschaltung, Bewegungsmelder und Zeitschaltuhren in wenig frequentierten Bereichen (Toiletten, Flure, Kellergänge)
Raumklima regeln
Sparsame Fahrzeuge und optimierte Routen
Für den Stadtverkehr lohnt sich die Investition in Elektroautos, da diese in den Ruhephasen im Betriebsgebäude wieder geladen werden können. Hybridantriebe nutzen zugleich Verbrennungs- und Elektromotoren als Antriebsarten, weshalb sie aus Sicht der Emissionen ebenfalls vorteilhaft sind. Informieren Sie sich beim nächsten Fahrzeugwechsel über umweltfreundliche Alternativen.
Eine zyklische Wartung und Pflege der Fahrzeuge ist nicht nur für das Image einer Reinigungsfirma wichtig, sondern wirkt sich auch positiv auf die Energiebilanz aus. Dazu gehören unter anderem die Überprüfung des Luftdrucks der Reifen sowie Kontrollen durch Werkstattbetriebe. Die Mehrkosten amortisieren sich schnell aufgrund der längeren Lebensdauer der Fahrzeuge und des geringeren Kraftstoffverbrauchs.
Insgesamt ist es sinnvoll, ein Routenplanungsinstrument zu nutzen, denn damit können Sie doppelte Fahrten und Umwege vermeiden. Auch zu diesem Zweck sollten die Fahrzeuge mit regelmäßig aktualisierten Navigationssystemen ausgestattet sein.
Ermittlung der Abfallarten und Abfallentstehungsorte
- Welche Abfälle fallen bei Ihren Arbeiten an?
- Welche Abfälle, die durch Ihre Tätigkeit bei Kunden entstehen, nehmen Sie mit in Ihren Betrieb, um sie von dort aus zu entsorgen?
- An welchen Stellen sind Abfallbehälter positioniert?
- Wie hoch sind die monatlichen Entsorgungskosten?
- Welche rechtlichen Anforderungen haben Sie bei der Sammlung und Entsorgung der ermittelten Abfälle zu beachten?
- Klären Sie bei Aufträgen in Reinräumen, chemischen Labors, Kliniken, Praxen etc. die möglichen Gefahren und wie sich Ihr Personal verhalten soll.
- Erarbeiten Sie Anweisungen, um die Abfallentsorgung und weitere Themen wie den Arbeitsschutz zu regeln.
Arbeiten Sie mit Ihren Kunden bei der Deklaration von Abfällen bei Spezialreinigungen wie Sandstrahlarbeiten oder Graffiti-Entfernungen zusammen. Bieten Sie Produktinformationen oder Sicherheitsdatenblätter zu den Einsatzstoffen an, die in den Abfällen enthalten sind. Der am Betriebsstandort anfallende hausmüllähnliche Restmüll ist als nicht gefährlicher Abfall zur Beseitigung der Kommune zu überlassen.
Beachten Sie die in Bayern geltende Überlassungspflicht gefährlicher und gesondert zu entsorgender Abfälle zur Beseitigung an die Sonderabfall-Entsorgung Bayern GmbH (GSB). Unterschieden wird zwischen gefährlichen Abfällen zur Verwertung und zur Beseitigung sowie nicht gefährlichen Abfällen zur Verwertung und zur Beseitigung. Auf die Nachweis- und Registerpflichten von Abfallerzeugern bei gefährlichen Abfällen wird unter "Fachgerechte Entsorgung gefährlicher Abfälle" eingegangen.
Abfallvermeidung beginnt bereits beim Einkauf
Beziehen Sie beim Kaufentscheid auch die Entsorgungskosten mit ein. Preiswert ist ein Produkt erst dann, wenn es über den gesamten Produktlebenszyklus kostengünstiger ist als vergleichbare Produkte. Optimal sind möglichst schadstofffreie Produkte und wenig Verpackungsabfall beispielsweise durch die Wahl von Konzentraten.
Auf neue Entwicklungen im Bereich ökologische Reinigungsmittel und -verfahren sollte fortlaufend geachtet werden. Reinigungsmittel sollten aber erst aufgebraucht werden, bevor ein neues Produkt eingesetzt wird.
Vermeidung von Abfällen
Neben ökologischen Verbesserungen ergeben sich aus der Verringerung des Abfallaufkommens folgende Vorteile:
- Geringere Rohstoffkosten
- Verringerung der Logistikkosten
- Geringere Entsorgungsgebühren
- Vereinfachung der sortenreinen Erfassung.
Abfall zur Verwertung trennen
- Weißblech (entleerte Dosen)
- Glas
- Papier
- Leichtverpackungen aus sonstigem Metall und Kunststoff
- Alttextilien
Regelmäßige Sensibilisierung der Mitarbeitenden
Gebäudereinigungsunternehmen haben am Einsatzort die Aufgabe, Abfallbehälter zu leeren. Wie dies geschieht, ob die Entleerung gesondert erfolgt oder ob der Platz ausreicht, die Abfälle in Säcken an den Reinigungswägen mitzunehmen, sollte wiederkehrend geprüft werden. Ihr Personal sollte weder dauerhaft Abfälle nachsortieren noch, aufgrund des fehlenden Platzes, umlagern oder getrennt gesammelter Fraktionen nachträglich vermischen.
Bei häufigen Fehlwürfen, z. B. Lebensmittelresten im Papierkorb, könnte Folgendes mit dem Kunden vereinbart werden: Der Abfallbehälter des Kundenmitarbeiters wird vorerst nicht geleert und ein freundlicher Hinweis mit der Bitte um sorgfältige Abfalltrennung am Arbeitsplatz hinterlegt.
Fachgerechte Entsorgung gefährlicher Abfälle
- Zu den gefährlichen Abfällen zählen beispielsweise haushaltsähnliche Abfälle wie quecksilber-, blei- oder cadmiumhaltige Altbatterien und Akkus, Energiespar- und LED-Lampen sowie Leuchtstoffröhren.
- In Einzelfällen können auch lösemittelhaltige Abfälle oder nicht ausgehärtete Lacke und Farben mit gefährlichen Stoffen an oder über den für die Abfalleinstufung relevanten Konzentrationsgrenzen, z. B. bei Malerarbeiten nach Entfernen von Graffitis, liegen.
Bei Entsorgungsfragen wenden Sie sich an die örtlichen Behörden (Landratsamt, Umweltamt der kreisfreien Stadt, Abfallberatung).
Gefährliche Abfälle müssen getrennt von anderen gefährlichen oder nicht gefährlichen Abfällen und Restmüll entsorgt werden. Sie unterliegen im Allgemeinen der Nachweispflicht und generell der Registerpflicht. Bei der Entsorgung eines gefährlichen Abfalls über die Kommune oder ein Entsorgungsunternehmen erhalten Sie, falls vorgeschrieben, einen Übernahmeschein, den auch Sie unterzeichnen. Abfallnachweise wie Begleit- oder Übernahmescheine oder Praxisbelege (Liefer-, Wägescheine etc.) werden in das Register eingestellt.
Wasser – ein kostbarer Rohstoff
Der Wasserverbrauch wird ebenfalls von der Funktionstüchtigkeit des Leitungsnetzes beeinflusst. Überprüfen Sie selbiges daher regelmäßig auf Leckagen und lassen Sie tropfende Wasserhähne und nachlaufende Toilettenspülungen möglichst zeitnah wieder instand setzen.
Wassersparend Reinigen
Zum Beispiel anstatt mit Baumwolltüchern feucht zu wischen, kann mit Gaze/ Cellulosestücken nebelfeucht gewischt werden. Bei Scheuermaschinen gibt es Modelle mit automatischem Befüllungsstopp. Je nach Anforderung gilt es das geeignete Verfahren/Gerät auszuwählen. Informieren Sie sich regelmäßig über neue Entwicklungen.
Wassersparen am Betriebsstandort
Bevor Sie Wassersparmaßnahmen ergreifen, sollten Sie den Ist-Zustand analysieren. Wo fällt wie viel Wasser an? Neben einer mengenmäßigen Erfassung der Herkunft und des Verbleibs sollten auch die zugesetzten Inhalts- und Hilfsstoffe aufgelistet werden. Für innerbetriebliche Zwecke ist es sinnvoll, für eine vergleichende Bewertung des Wasserverbrauchs und der Abwassermengen umweltbezogene Kennzahlen zu etablieren.
Folgende Kennzahlen bieten sich dafür an:
- W1= (Summer aller Wasserverbräuche [m2])/(Gewaschene Wäsche [kg])
- W2= (Anlagenbezogener Wasserverbrauch [m3])/(Gewaschene Wäsche [kg]x Waschgänge [-])
- W3= (Summe aller Wasserverbäuche [m3])/(Gewaschene Wäsche [kg]x Waschmittelverbrauch [l bzw.kg]])
Vom Abwasserentsorger wird allgemein die bezogene Frischwassermenge berechnet. Wenn Sie aber nachweisen können, dass aufgrund der Verdunstung im Prozess die zu behandelnde Menge deutlich weniger geworden ist, können Sie sich die Gebühren entsprechend anpassen lassen.
Verwendung wassergefährdender Mittel
Für gefährliche Stoffe gilt grundsätzlich:
- Lagerung in verschlossenen Räumen oder Schränken
- Bereitstellung nur in unbedingt erforderlichen Mengen und ausschließlich in entsprechend geeigneten Behältern
- Kennzeichnung der Behälter für Reinigungs- und Pflegemittel immer mit dem Etikett des Inhaltsstoffes (wichtig beim Abfüllen und Umfüllen)
- Gerätewägen, auf denen Reinigungs- und Pflegemittel bereitgestellt werden, müssen immer unter Beobachtung stehen
- Die auf dem Gerätewagen vorgehaltene Menge sollte 1 Liter pro Reinigungs- und Pflegemittel nicht überschreiten
- Behälter müssen immer dicht verschlossen sein.
Um jegliche Gefährdung zu vermeiden, empfiehlt es sich daher, das Prinzip der sanften Reinigung und Pflege anzuwenden. Achten Sie dabei besonders auf die Verhältnismäßigkeit der eingesetzten Reinigungsmittel. Prinzipiell sollte, wenn eine rein mechanische Reinigung nicht ausreicht, mit dem Reinigungsmittel vorgegangen werden, von dem die geringste Belastung zu erwarten ist: Wasser. Erst, wenn dabei der Schmutz immer noch nicht entfernt werden kann, können chemische Reinigungsmittel eingesetzt werden. Auch hier ist das Prinzip der geringsten Belastung anzuwenden. Detaillierte Ausführungen dazu finden Sie hier.
- Alkohol- oder Allzweckreiniger
- Zitronensäurereiniger
- Seifenreiniger
- Scheuermittel
- Handgeschirrspülmittel
- Spiritus
Umweltgerechte Abwasserbehandlung
Boden-Grundreinigung
Abwasserbelastung: Aus langen Polymerketten bestehende Beschichtungen.Umgang/Entsorgung: Häufig reicht ein biologisch-chemisches Verfahren nicht mehr aus, daher müssen die Abwässer aufwendig und kostenintensiv beseitigt werden.
Fassadenreinigung
Abwasserbelastung: Evtl. besonders aggressive Reinigungs- und Pflegemittel, Anteile hoher Luftschadstoffe. Umgang/Entsorgung: Keinesfalls in Wasser und Boden einleiten. Es empfiehlt sich demnach:- eine Abdeckung der gefährdeten Bereiche während der Reinigung
- mittels Trocken- oder Feuchtreinigung möglichst wenig Abwasser entstehen lassen
Kfz-Werkstätten und Anlagen zur Wartung und Pflege von Anlagen und Maschinen
Abwasserbelastung: Öle, Schwermetalle, Staub, Partikel und andere Schadstoffe.Umgang/Entsorgung: Abwässer dürfen nach Auflagen der Genehmigungsbehörde keinesfalls ohne Vorbehandlung in die Kanalisation gelangen (Anhang 49 der Abwasserverordnung). Dieser Aspekt sollte mit dem Auftraggeber/Kunden geklärt werden. Daher empfiehlt sich eine möglichst abwasserfreie Reinigung.
Grundreinigung von Böden
Abwasserbelastung: Teilweise alte, schadhafte Bodenbeschichtungen auf Basis metallvernetzter oder metallsalzhaltiger Dispersionen.Umgang/Entsorgung:
- Alternativ zu Beschichtungen mit metallvernetzten Polymeren können kunststoffvernetzte Beschichtungen oder besser noch Beschichtungen auf Wachsbasis verwendet werden.
- Besonders bei der ersten Einpflege sollten der künftige Aufwand und die Reinigungswirkungen berücksichtigt werden.
- In gering frequentierten Bereichen kann häufig auf Beschichtungen verzichtet werden.
- Eine umweltfreundlichere Alternative sind Versiegelungen auf Wachs- oder Öl-basis.
- Die Standzeit der Beschichtung kann durch Polieren, häufige Wischpflege und Wachsbeschichtung verlängert werden. Dabei empfiehlt es sich gegebenenfalls einen Seifenreiniger zum Aufbau einer polierfähigen Schicht zu verwenden.
- Die trockene Pflegefilmsanierung (mechanisches Anschleifen und anschließenden Neuauftrag der Beschichtung) eignet sich ebenfalls und führt zu einem guten optischen Erscheinungsbild.
- Auf Steinböden ist der Einsatz von Diamandpads ein sinnvoller Ersatz von aufwändigen chemischen Sanierungsmethoden.
Gesetzliche Anforderungen
- WHG Wasserhaushaltsgesetz
- AbwAG Abwasserabgabengesetz
- BayWG Bayerisches Wassergesetz
- VAwS Verordnung zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen und über Fachbetriebe
- EÜV Eigenüberwachungsverordnung; Entwässerungssatzungen der Kommunen
- AbwV Abwasserverordnung
Je nach Erforderniss beim Kunden können Anhänge der AbwV relevant sein, z. B. Anhang 49 zur Abwasserverordnung, Anhang 55 zur Abwasserverordnung.
Stoffströme analysieren
Für diese Analyse benötigen Sie Informationen über:
- Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe,
- Energieträger,
- Wasser und Abwasser,
- Abfälle und Wertstoffe,
- Gefahrstoffe,
- Treibhausgasemissionen
Mit Hilfe des Leitfadens Stoff- und Energieflüsse in kleinen und mittleren Unternehmen des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit werden Sie in zehn Schritten angeleitet.
Einkauf von umweltfreundlichen Materialien
Sowohl das Reinigungspersonal als auch Mitarbeitende des Auftraggebers können sich gestört fühlen oder sogar psychische Belastungen wie Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen oder Übelkeit davontragen. Es empfiehlt sich, direkt von Herstellern oder Lieferanten Empfehlungen zu alternativen, umweltfreundlichen Reinigungsmethoden und -techniken sowie zu angewandten Mitteln einzuholen.
Den Einkauf über wenige Lieferanten abzuwickeln und Bestellungen zu bündeln, hilft den Lieferverkehr zu reduzieren.
Reinigungs- und Pflegegeräte
- Handlichkeit und einfach Bedienung
- Geringer Wasserverbrauch
- Geringe Energieaufnahme
- Geringe Geräuschentwicklung
- Effektive Filtertechnik
- Langlebigkeit
- Reparaturfreundlichkeit
- Ersatzteilversorgung langfristig gesichert
- Rücknahmegarantie für Altgeräte
- Dosiereinrichtungen nach neuestem Stand der Technik.
Cellulosefasertücher sind bei Flächenreinigungen besonders umweltfreundlich und zeitsparend, da sie aufgrund ihrer schonenden, glättenden Wirkung wasserlösliche Verschmutzungen und sogar Fettrückstände problemlos entfernen. Kunstfaserhaltige Mikrofasertücher (z. B. aus Polyester) sind hingegen aufgrund der Mikroplastik-Problematik ebenfalls tendenziell als umweltproblematisch einzustufen.
Umweltverträgliche Reinigungsmittel
Viele weitere Zusatzstoffe sind ebenfalls überflüssig und fügen sowohl aus gesundheitlicher als auch aus ökologischer Sicht mehr Schaden als Nutzen zu.
Folgende „Saubermacher“ gelten hierbei als kritisch und sollten möglichst vermieden werden:
- Erdöl-Tenside
- Palmöl-Tenside
- Kationische Tenside
- Duftstoffe
- Konservierungsstoffe
- Antibakterielle Mittel
- Enthärter
- Bleichmittel
Verzichten Sie grundsätzlich auf den Einsatz von Reinigungssteinen (für Toiletten/Urinale), Lufterfrischern in Toiletten und Waschräumen und chemische Abflussreinigungsmitteln.
Hochkonzentrate verwenden und richtig dosieren
Allerdings kommt es gerade bei Hochkonzentraten besonders auf die richtige Dosierung an, denn der umweltrelevante Wirkstoffanteil ist wesentlich höher als bei herkömmlichen Produkten. Es gibt verschiedene Dosiertechniken und die entsprechenden Dosierhilfen, die je nach Mittel angepasst werden müssen. Um die Reinigungskräfte dabei zu unterstützen, können beispielsweise Anleitungen zum richtigen Dosieren in den Putzkammern angebracht werden.
Weniger ist mehr
Die Anwendung von Reinigungsmitteln mit Gefahrstoffkennzeichnung, wie beispielsweise Entkalker, Fußbodenbeschichtungsmittel oder Grillreiniger sollte nur im Einzelfall und ausschließlich durch dafür unterwiesene Mitarbeitende erfolgen.
Umgang mit Gefahrstoffen
Im Gefahrstoffkataster gilt es, alle nach dem Chemikaliengesetz als gefährlich eingestuften Stoffe aufzuführen. Diverse Softwaresysteme helfen Ihnen, bei Aktualisierung Ihres Gefahrstoffkatasters. Des Weiteren sind die regelmäßige Schulung (Unterweisungen) und die Sensibilisierung (Betriebs- und Verfahrensanweisungen) der Mitarbeitenden erforderlich, auch die Ausstattung mit der persönlichen Schutzausrüstung (PSA) ist ein Muss.
Durch Fotos können Sie z. B. Ordnungsregeln zudem noch präziser veranschaulichen.
Recyclingpapier verwenden
Zum Händetrocknen, als Hygienepapier oder für die Kosmetik – der Papierbedarf in Bad und Toilette ist ebenfalls groß. Oftmals sind Gebäudereiniger auch mit der Ausstattung der Sanitärbereiche mit Hygienepapieren beauftragt. Achten Sie auch hier darauf Hygienepapiere in Recyclingqualität bereitzustellen. Dies schont die Umwelt und ist auch ökonomisch sinnvoll. Mit einfachen standardisierten Papierspendern können Ihre Kunden auch jederzeit flexibel den Lieferanten wechseln.
Sauberkeit nach innen und nach außen
Implementieren Sie ein Umweltmanagementsystem in Ihrem Betrieb und machen Sie sich folgende Vorteile zu Nutze:
- Transparenz über Ihre betrieblichen Abläufe und die eingesetzten Stoffe: Dies dient sowohl der Kommunikation nach innen als auch nach außen.
- Aufwertung des Images: Als verantwortungsbewusster Betrieb profitieren Sie vom Nachweis eines funktionierenden Umweltmanagementsystems über einen Imagegewinn und erweitern damit Ihren Kundenkreis.
- Erschließung und Realisierung von Einsparpotenzialen: Betriebskosten sinken häufig beträchtlich, wenn gezielt Energie und Rohstoffe eingespart und Abfälle vermieden werden. Damit steigt die Rentabilität.
- Höhere Rechtssicherheit: Mittels der rechtskonformen Dokumentation, dem ordnungsgemäßen Betrieb der Anlagen und der Kontrolle der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben minimieren Sie die Haftungsrisiken und Rechtsverstöße.
- Mitarbeiteridentifikation und Kommunikation: Klare Regeln und Leitlinien verstärken das Verständnis und das Verantwortungsbewusstsein des Personals und die Identifikation mit dem Unternehmen.
Mit richtigen Maßnahmen Ressourcen sparen
Für eine möglichst umweltorientierte Betriebsführung können Sie auf technische und organisatorische Maßnahmen zurückgreifen.
Organisatorische Maßnahmen wie z. B.
- Materiallagerung, -handhabung und -transport (Dosiervorrichtungen),
- Verbesserung der Einkaufsgrößen (Einsparung an Verpackungsmaterial und Liefertransport),
- Dokumentation von Fahrten (Routenoptimierung, komplikationsfreie Anreise),
- Analyse der Material- und Informationsflüsse,
- Qualifizierung der Mitarbeitenden etc.
- Regelungen von Verantwortlichkeiten
Technische Maßnahmen wie z. B.
- Ersetzen einzelner Reinigungsmittel durch umweltfreundliche Alternativen,
- Anschaffung effizienter Reinigungsmaschinen (Verringerung der Reinigungsmitteldosierung und des Abwasseraufkommens),
- Investitionen in neue Anlagen (geringerer Stromverbrauch, Reduzierung des Abwasseraufkommens).
Umweltgerechte Methoden und Techniken
Ein umweltbewusster Gebäudereiniger reduziert den Einsatz von Chemie auf ein Mindestmaß und gleicht diese Einschränkungen durch vorbeugende Schmutzfänger und mechanische Reinigungsarbeiten aus. Arbeitsverfahren müssen dabei jedoch derart gestaltet sein, dass die erforderlichen Reinigungs- und Pflegearbeiten in der verfügbaren Zeit ohne Qualitätsverlust durchführbar sind.
- Mechanik: Beraten Sie Ihre Kunden, wie sie ihre Räume und Oberflächen gestalten sollten, um Reinigung und Pflege allgemein zu erleichtern (z. B. Schmutzschleusen, Fangmatten). Ziel dieser Maßnahme ist, den Großteil des Straßenschmutzes bereits im Eingangsbereich zu binden und ungehindert mit den Reinigungsgeräten zu reinigen.
- Zeit: Erstellen Sie einen sinnvollen Pflege- und Reinigungsplan. Besondere Beachtung ist dabei der ersten Pflegemaßnahme beizumessen, da sich hier der Pflegeaufwand bei den folgenden Unterhaltsreinigungen entscheidet. Durch Anwendung geeigneter Beschichtungen können die künftigen Reinigungen zeitlich erheblich verkürzt und umweltfreundliche Reinigungen durch z. B. chemiearme Reinigungen (Feuchtwischen mit Gazetüchern etc.) ermöglicht werden.
- Chemie: Bevorzugen Sie die sanfte Reinigung, um die Oberflächen nicht zu zerstören. Verzichten Sie demnach soweit es geht auf den Einsatz von Desinfektionsmitteln, aggressiven Chemikalien, Säuren und kratzenden Gerätschaften. Für jede Reinigung gibt es angemessene und nachhaltig wirksame Mittel und Methoden. Eine Zwischenreinigung ohne Reinigungschemikalien und die Beschränkung auf Minimaldosierungen reduziert ebenfalls die Umweltbelastung.
- Temperatur: Grundsätzlich führen höhere Temperaturen zu einer leichteren Entfernung von Schmutz, jedoch kann zu heißes Wasser zu einer Qualitätsminderung des zu reinigenden Materials führen. In vielen Fällen reicht eine Reinigung mit lauwarmem Wasser aus, um ein gutes Reinigungsergebnis zu erzielen. Achten Sie beim Einsatz der Reinigungsmittel auf die vom Hersteller empfohlene Wassertemperatur.
Schulung und Sensibilisierung der Mitarbeitenden
Nutzen Sie die vorgeschriebenen Unterweisungen auch für die Sensibilisierung zu Energie- und Ressourceneffizienz am eigenen Standort und am Einsatzort beim Kunden.
Umweltgerechte Kundenberatung
- Reinigungsmitteleinsatz,
- Energieeffizienz,
- Abfallmanagement,
- Equipment-Einsatz,
- Logistik-Optimierung,
- Wasserverbrauch.
Weisen Sie Ihren Kunden beispielsweise darauf hin, dass für die Unterhalts- und Glasreinigung grundsätzlich umwelt- und gesundheitsverträgliche Reinigungsmittel verwendet werden bzw. verwendet werden können. Verfassen Sie dafür aussagekräftige Dokumente, die die Umweltverträglichkeit der Produkte unterstreichen und die Bedeutung des Umweltschutzes hervorheben.
Individuelle Lösungen
- Die Reinigungsfrequenzen sollten allgemein angepasst werden, sofern sich die Rahmenbedingungen aufgrund unregelmäßiger Nutzung oder Ähnlichem ändern.
- Häufig werden bestimmte Reinigungsmittel für den Gewährleistungszeitraum des Bodenlieferanten vorgeschrieben. Spätestens nach Ablauf des Gewährleistungszeitraums sollte geprüft werden, ob das verwendete Reinigungsmittel auch aus Umweltsicht optimal ist. Besser wäre natürlich die sofortige Wahl eines umweltfreundlichen Reinigungsmittels in Abstimmung mit dem Bodenlieferanten.
Mit Reinigungsmythen aufräumen
„Schmierseife reinigt den Boden umweltschonend.“Erheblich besser ist die Neutralseife, die unabhängig von der Wassertemperatur und -härte ausgesprochen fettlösend wirkt und nicht alkalisch und damit ätzend ist.
„Beschichtungen sind nicht erforderlich.“Ohne Beschichtung altern Böden schneller und müssen häufiger ausgetauscht werden. Durch Polieren und häufige Wischpflege und Wachsbeschichtung können längere Standzeiten erreicht werden.
„Eine Grundreinigung ist zweimal jährlich erforderlich.“ Die Umweltauswirkungen der „klassischen“ Grundreinigung sind für gewöhnlich aufgrund der zur Entfernung der Bodenbeschichtung verwendeten, aggressiven Reinigungsmittel und der Beschichtungsstoffe besonders belastend.
„Holzböden sollten nicht mit Lösungsmitteln behandelt werden.“Grundsätzlich geht es auch bei Holzböden darum, dass die Oberfläche möglichst lange und umfassend geschützt bleibt. Dafür bietet sich die Beschichtung mit Wachs oder Spray-Cleanern mit geeigneten Lösungsmitteln an.
„In Sanitärräumen muss grundsätzlich desinfiziert werden.“Bei einer Sanitation werden über die normalen Reinigungsmaßnahmen hinausgehende Methoden angewandt, die zu einer weitgehenden Verminderung eventuell krank machender Keime und anderer Mikroorganismen führen, ohne dass eine völlige Keimfreiheit (wie z. B. nach einer Sterilisation oder einer Desinfektion) vorausgesetzt wird.
- IZU: Tipps zur Mitarbeiterinformation
- UKP Bayern: "Wie werde ich zum umwelt- und klimabewussten Betrieb?“
- Gebäudereiniger Online: Infos und Tipps rund ums Thema Gebäudereinigung
- Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Inneren: Reinigungsmittel und -dienstleistungen (Gebäu-dereinigung) - PDF
- Berufsverband Hauswirtschaft: Umweltschonende und gesundheitsbewusste Reinigung in öffentlichen Einrichtungen - PDF
- Landeshauptstadt München: ÖKOPROFIT in Deutschland
- STMUV: www.abfallberatung.bayern.de - Abfall
- FBR e.V.: Fachvereinigung Betriebs- und Regenwassernutzung e.V. - Wasser
- LfU: Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (VAwS) - Material
- A.I.S.E.: International Association for Soaps, Detergents, and Maintenance Products - Material
- Gebäudereiniger Online: Anbieter von ökologischen Reinigungsmitteln und -verfahren - Material
- BG ETEM: Leitfaden für die betriebliche Unterweisung - Material
- UBA: Umweltschonende Reinigungsmittel - Material
- Blauer Engel: Umweltfreundliche Spülmittel und Reiniger - Material
- LfU: Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (VAwS) - Material
- LfU: Umweltfreundliche Beschaffung - Material
- LfU: EMAS-Kompass (Erstellung des betrieblichen Gefahrstoffkatasters) - Material
- UBA: Leitfaden zur Einstufung wassergefährdender Stoffe - Material
- BG BAU: Gefahrstoffinformationssystem (wingis-online) - Material
- ASER Netzwerk: Gefahrstoffe im Griff (Formulare und Vordrucke zu Chemikalien) - Material
- BG RCI: Erstellung von Betriebsanweisungen - Material
- Blauer Engel: Das umweltfreundliche Büro - Material
- Reinigung aktuell: Beispiel Reinigungswagen - Material
- LfU: Qualitätsverbund umweltbewusster Handwerksbetriebe (QUB) - Betriebsführung
- Landeshauptstadt München: ÖKOPROFIT in Deutschland - Betriebsführung
- LfU: Bayerischer EMAS Kompass - Betriebsführung
- Qualitätsverbund Gebäudedienste: Fachforum
- Forschungs- und Prüfinstitut für Facility Management: Verbände und Institutionen im Bereich Gebäude-reinigung
- Forschungs- und Prüfinstitut für Facility Management: Reinigungsmittelhersteller
- Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks: Brancheninfos
- EnEV-online.de: EnEV Anlage 5 (Anforderungen an die Wärmedämmung von Rohrleitungen und Arma-turen) - Energie
- Baua: Technische Regeln für Arbeitsstätten, ASR A3.4 (Beleuchtung) - Energie - PDF
- UBA: Abfallrecht - Abfall
- UBA: Aufkommen, Verbleib und Ressourcenrelevanz von Gewerbeabfällen - Abfall - PDF
- Gesetze im Internet: Gewerbeabfallverordnung (GewAbfV) - Abfall
- De Jure: Gefährliche Abfälle (KrWG) - Abfall
- Gesetze-Bayern.de: Verordnung über den Abfallwirtschaftsplan Bayern (Überlassungspflicht) - Abfall
- Gesetze im Internet: Wasserhaushaltsgesetz - Wasser - PDF
- Baua: Gefahrstoff-Verordnung - Material
- UBA: DIN EN ISO 14001 - Betriebsführung
- EMAS: EMAS - Betriebsführung
- Mittelstandsinitiative Energiewende: Erfolgreiche Beratungsangebote zur Optimierung von betrieblichen Energie- und Ressourcenverbräuchen - Betriebsführung - PDF
Bürgermeister-Ulrich-Straße 160
86179 Augsburg
Tel.: 0821 90715509
Fax: 0821 90715760
izu@lfu.bayern.de
https://www.umweltpakt.bayern.de/
Geschäftsstelle Umweltpakt Bayern im Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz
Rosenkavalierplatz 2
81925 München
Tel.: 089 92142287
Fax: 089 92142471
umweltpakt.bayern@stmuv.bayern.de
http://www.umweltpakt.bayern.de
Gebäudereiniger-Innung Südbayern und Stadtkreis Regensburg, KdöR
Franz-Reitmeir-Haus – Dessauerstraße 7
80992 München
Tel.: 089 14303876
Fax: 089 14303956
info@gebaeudereiniger-suedbayern.de
http://www.gebäudereiniger-südbayern.de
Gebäudereiniger-Innung Nordbayern
Rosenplütstraße 2
90439 Nürnberg
Tel.: 0911 235888-0
Fax: 0911 235888-5
info@gebaeudereiniger-nordbayern.de
http://www.gebaeudereiniger-nordbayern.de
- IZU: Tipps zur Mitarbeiterinformation
- UKP Bayern: "Wie werde ich zum umwelt- und klimabewussten Betrieb?“
- Gebäudereiniger Online: Infos und Tipps rund ums Thema Gebäudereinigung
- Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Inneren: Reinigungsmittel und -dienstleistungen (Gebäu-dereinigung) - PDF
- Berufsverband Hauswirtschaft: Umweltschonende und gesundheitsbewusste Reinigung in öffentlichen Einrichtungen - PDF
- Landeshauptstadt München: ÖKOPROFIT in Deutschland
- STMUV: www.abfallberatung.bayern.de - Abfall
- FBR e.V.: Fachvereinigung Betriebs- und Regenwassernutzung e.V. - Wasser
- LfU: Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (VAwS) - Material
- A.I.S.E.: International Association for Soaps, Detergents, and Maintenance Products - Material
- Gebäudereiniger Online: Anbieter von ökologischen Reinigungsmitteln und -verfahren - Material
- BG ETEM: Leitfaden für die betriebliche Unterweisung - Material
- UBA: Umweltschonende Reinigungsmittel - Material
- Blauer Engel: Umweltfreundliche Spülmittel und Reiniger - Material
- LfU: Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (VAwS) - Material
- LfU: Umweltfreundliche Beschaffung - Material
- LfU: EMAS-Kompass (Erstellung des betrieblichen Gefahrstoffkatasters) - Material
- UBA: Leitfaden zur Einstufung wassergefährdender Stoffe - Material
- BG BAU: Gefahrstoffinformationssystem (wingis-online) - Material
- ASER Netzwerk: Gefahrstoffe im Griff (Formulare und Vordrucke zu Chemikalien) - Material
- BG RCI: Erstellung von Betriebsanweisungen - Material
- Blauer Engel: Das umweltfreundliche Büro - Material
- Reinigung aktuell: Beispiel Reinigungswagen - Material
- LfU: Qualitätsverbund umweltbewusster Handwerksbetriebe (QUB) - Betriebsführung
- Landeshauptstadt München: ÖKOPROFIT in Deutschland - Betriebsführung
- LfU: Bayerischer EMAS Kompass - Betriebsführung
- Qualitätsverbund Gebäudedienste: Fachforum
- Forschungs- und Prüfinstitut für Facility Management: Verbände und Institutionen im Bereich Gebäude-reinigung
- Forschungs- und Prüfinstitut für Facility Management: Reinigungsmittelhersteller
- Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks: Brancheninfos
- EnEV-online.de: EnEV Anlage 5 (Anforderungen an die Wärmedämmung von Rohrleitungen und Arma-turen) - Energie
- Baua: Technische Regeln für Arbeitsstätten, ASR A3.4 (Beleuchtung) - Energie - PDF
- UBA: Abfallrecht - Abfall
- UBA: Aufkommen, Verbleib und Ressourcenrelevanz von Gewerbeabfällen - Abfall - PDF
- Gesetze im Internet: Gewerbeabfallverordnung (GewAbfV) - Abfall
- De Jure: Gefährliche Abfälle (KrWG) - Abfall
- Gesetze-Bayern.de: Verordnung über den Abfallwirtschaftsplan Bayern (Überlassungspflicht) - Abfall
- Gesetze im Internet: Wasserhaushaltsgesetz - Wasser - PDF
- Baua: Gefahrstoff-Verordnung - Material
- UBA: DIN EN ISO 14001 - Betriebsführung
- EMAS: EMAS - Betriebsführung
- Mittelstandsinitiative Energiewende: Erfolgreiche Beratungsangebote zur Optimierung von betrieblichen Energie- und Ressourcenverbräuchen - Betriebsführung - PDF
Bürgermeister-Ulrich-Straße 160
86179 Augsburg
Tel.: 0821 90715509
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Rosenkavalierplatz 2
81925 München
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80992 München
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Gebäudereiniger-Innung Nordbayern
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90439 Nürnberg
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- IZU: Tipps zur Mitarbeiterinformation
- UKP Bayern: "Wie werde ich zum umwelt- und klimabewussten Betrieb?“
- Gebäudereiniger Online: Infos und Tipps rund ums Thema Gebäudereinigung
- Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Inneren: Reinigungsmittel und -dienstleistungen (Gebäu-dereinigung) - PDF
- Berufsverband Hauswirtschaft: Umweltschonende und gesundheitsbewusste Reinigung in öffentlichen Einrichtungen - PDF
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- STMUV: www.abfallberatung.bayern.de - Abfall
- FBR e.V.: Fachvereinigung Betriebs- und Regenwassernutzung e.V. - Wasser
- LfU: Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (VAwS) - Material
- A.I.S.E.: International Association for Soaps, Detergents, and Maintenance Products - Material
- Gebäudereiniger Online: Anbieter von ökologischen Reinigungsmitteln und -verfahren - Material
- BG ETEM: Leitfaden für die betriebliche Unterweisung - Material
- UBA: Umweltschonende Reinigungsmittel - Material
- Blauer Engel: Umweltfreundliche Spülmittel und Reiniger - Material
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- LfU: Umweltfreundliche Beschaffung - Material
- LfU: EMAS-Kompass (Erstellung des betrieblichen Gefahrstoffkatasters) - Material
- UBA: Leitfaden zur Einstufung wassergefährdender Stoffe - Material
- BG BAU: Gefahrstoffinformationssystem (wingis-online) - Material
- ASER Netzwerk: Gefahrstoffe im Griff (Formulare und Vordrucke zu Chemikalien) - Material
- BG RCI: Erstellung von Betriebsanweisungen - Material
- Blauer Engel: Das umweltfreundliche Büro - Material
- Reinigung aktuell: Beispiel Reinigungswagen - Material
- LfU: Qualitätsverbund umweltbewusster Handwerksbetriebe (QUB) - Betriebsführung
- Landeshauptstadt München: ÖKOPROFIT in Deutschland - Betriebsführung
- LfU: Bayerischer EMAS Kompass - Betriebsführung
- Qualitätsverbund Gebäudedienste: Fachforum
- Forschungs- und Prüfinstitut für Facility Management: Verbände und Institutionen im Bereich Gebäude-reinigung
- Forschungs- und Prüfinstitut für Facility Management: Reinigungsmittelhersteller
- Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks: Brancheninfos
- EnEV-online.de: EnEV Anlage 5 (Anforderungen an die Wärmedämmung von Rohrleitungen und Arma-turen) - Energie
- Baua: Technische Regeln für Arbeitsstätten, ASR A3.4 (Beleuchtung) - Energie - PDF
- UBA: Abfallrecht - Abfall
- UBA: Aufkommen, Verbleib und Ressourcenrelevanz von Gewerbeabfällen - Abfall - PDF
- Gesetze im Internet: Gewerbeabfallverordnung (GewAbfV) - Abfall
- De Jure: Gefährliche Abfälle (KrWG) - Abfall
- Gesetze-Bayern.de: Verordnung über den Abfallwirtschaftsplan Bayern (Überlassungspflicht) - Abfall
- Gesetze im Internet: Wasserhaushaltsgesetz - Wasser - PDF
- Baua: Gefahrstoff-Verordnung - Material
- UBA: DIN EN ISO 14001 - Betriebsführung
- EMAS: EMAS - Betriebsführung
- Mittelstandsinitiative Energiewende: Erfolgreiche Beratungsangebote zur Optimierung von betrieblichen Energie- und Ressourcenverbräuchen - Betriebsführung - PDF
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Gewinnen Sie einen Überblick über die Hauptenergieverbraucher und vermeidbare Energiefresser.
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Setzen Sie auf energieeffiziente Reinigungsmaschinen und deren optimalen Einsatz.
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Nutzen Sie erneuerbare Energien. Das entlastet die Umwelt und schützt das Klima.
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Schalten Sie die Waschmaschine und Trockner nur an, wenn die ganze Füllmenge ausgenutzt wird.
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Überprüfen Sie die aktuelle Beleuchtungsanlage auf Effizienz und ob sie an die jeweilige Tätigkeit angepasst ist.
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Sensibilisieren Sie Mitarbeitende zum Stoßlüften. Dauerhaft gekippte Fenster bei gleichzeitiger Klimatisierung sind häufige Energiefresser.
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Setzen Sie auf sparsame Fahrzeuge und alternative Antriebe.
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Erstellen Sie eine Übersicht der Abfallströme.
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Berücksichtigen Sie bereits beim Einkauf von Maschinen und Geräten die Umweltverträglichkeit der Entsorgung.
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Berücksichtigen Sie bereits beim Einkauf von Maschinen und Geräten die Umweltverträglichkeit der Entsorgung.
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Sammeln Sie Textilien oder Verpackungsfraktionen getrennt und führen Sie diese einer Verwertung zu.
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Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeitenden und Ihre Kunden zum Thema Vermeidung und Trennung von Abfällen.
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Achten Sie auf GHS-Piktogramme und lassen Sie sich beim Einkauf umfassend zu gefahrstoffarmen und -freien Alternativen informieren.
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Reduzieren Sie die Verwendung von Trinkwasser auf den tatsächlich nötigen Bedarf: Nutzen Sie auch Regenwasser und Grauwasser zur Reinigung.
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Verwenden Sie wassersparende Reinigungsmethoden und -geräte.
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Ermitteln Sie den Wasserverbrauch einzelner Verbraucher und prüfen Sie, ob der Verbrauch reduziert werden kann.
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Verwenden Sie Reinigungsmittel, die Gesundheit und Umwelt möglichst nicht belasten.
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Achten Sie auf eine umweltgerechte Entsorgung problematischer Abwässer.
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Informieren Sie sich regelmäßig über Neuerungen der gesetzlichen Anforderungen.
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Analysieren Sie die Stoffströme in Ihrem Unternehmen um Einsparpotenziale zu identifizieren.
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Achten Sie bereits beim Einkauf auf umweltfreundliche Optionen. Dies betrifft auch die Verpackung und die Entsorgungsstufe.
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Stellen Sie Ihrem Personal das geeignete Equipment zur Verfügung, um ein möglichst positives Reinigungsergebnis zu erzielen.
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Vermeiden Sie soweit möglich belastende Zusatzstoffe bei den Reinigungsmitteln.
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Senken Sie den Putz- und Reinigungsmittelverbrauch durch den Einsatz von Hochkonzentraten und Dosierhilfen.
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Verwenden Sie wenige umweltfreundliche Reinigungsmittel für diverse Anwendungen und greifen Sie nur im Einzelfall zu stärkeren Spezialmitteln.
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Achten Sie auf den sachgemäßen Umgang mit Gefahrstoffen und deren angemessene Lagerung.
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Verwenden Sie Recyclingpapier für Hygienepapiere und im eigenen Büro. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern unterstreicht Ihr Umweltengagement auch gegenüber dem Kunden.
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Umweltschutz mit System hat zahlreiche Vorteile.
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Ermitteln Sie organisatorische und technische Maßnahmen, mit denen Sie Ressourcen sparen.
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Wählen Sie für die jeweiligen Bereiche die angemessenen Mittel, Geräte und Frequenzen.
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Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeitenden regelmäßig zu Energie- und Ressourceneffizienz.
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Unterstützen Sie Ihren Kunden bei der umweltfreundlichen Gestaltung der Reinigung und klären Sie über umweltfreundliche Methoden auf.
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Passen Sie Reinigungsmethode und -frequenz sich ändernden Bedingungen kontinuierlich an.
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Klären Sie Ihr Personal und Ihre Kunden über Irrtümer zu vermeintlich umweltfreundlichen Reinigungsmethoden auf.
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