- Startseite
- >> Chemikalien
- >> Recht/Vollzug
- >> Detailseite
ChemSanktionsV - Chemikalien-Sanktionsverordnung
Vollzitat: Verordnung zur Sanktionsbewehrung gemeinschaftsoder unionsrechtlicher Verordnungen auf dem Gebiet der Chemikaliensicherheit (Chemikalien-Sanktionsverordnung -
ChemSanktionsV) in der Fassung der Bekanntmachung vom 10. Mai 2016 (BGBl. I S. 1175)
ChemSanktionsV) in der Fassung der Bekanntmachung vom 10. Mai 2016 (BGBl. I S. 1175)
Volltext (BMJ)
Keine Vollzugshinweise
Was wird geregelt?
Die Verordnung zum deutschen Chemikaliengesetz definiert Straf- und Bußgeldtatbestände für bisher noch nicht unmittelbar straf- und bußgeldbewehrte Zuwiderhandlungen gegen die folgenden EG-Verordnungen auf dem Gebiet der Chemikaliensicherheit:
- Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 18. Dezember 2006 zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe (REACH),
- Verordnung (EG) Nr. 2017/852 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Mai 2017 über Quecksilber,
- Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. Dezember 2008 über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen.
Für wen gilt die Regelung?
Für Hersteller, Importeure und nachgeschaltete Anwender von Chemikalien.
Wer ist zuständig?
In Bayern ist die Gewerbeaufsicht an den Regierungen zuständig für die Überwachung der Ausführung der Vorschriften des Chemikalienrechts.
Oberste Landesbehörde in Bayern hinsichtlich des Chemikalienrechts ist das Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (StMUV).
Aktuelle Änderungen
Neufassung vom 10. Mai 2016
Ordnungswidrigkeits-Tatbestände werden definiert insbesondere für Verstöße gegen die Biozid-Verordnung (EU) Nr. 528/2012
Änderung vom 22. Juli 2013
Bezüge auf das gleichzeitig geänderte Chemikaliengesetz wurden angepaßt.