Kooperationen Staat-Wirtschaft
Umweltpartnerschaft vertiefen
Erklärtes Ziel der Bayerischen Staatsregierung und der bayerischen Wirtschaft ist es, die Zusammenarbeit und den Dialog zu Themen des betrieblichen Umweltschutzes während der Laufzeit des Umwelt- und Klimapakts weiter zu konkretisieren und zu vertiefen, wichtige Zukunftsfragen gemeinsam anzugehen und damit Umweltschutz und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen gleichermaßen voranzubringen.
Arbeitsgruppen
Bedarfsabhängig werden Arbeitsgruppen eingerichtet, die mit Experten von Staat und Wirtschaft besetzt sind und sich mit herausragenden umweltpolitischen Themenstellungen befassen. Die Wirtschaft erhält damit mehr Möglichkeiten zur Mitgestaltung und Mitverantwortung.
Ziel ist es, über die gemeinsamen Arbeitsgruppen
- herausragende Themen, wesentliche Problemstellungen und notwendige Rahmenbedingungen sowie technologieoffene Anreize auch mit Blick auf die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu identifizieren
- themenbezogene Vereinbarungen, Strategien und Zielvorstellungen, Vorschläge und Handlungsempfehlungen zu entwickeln, wie die Staatsregierung und die bayerische Wirtschaft gemeinsam zu Problemlösungen beitragen können
- geeignete Maßnahmen, Initiativen und Projekte mit einem Mehrwert für Umwelt und eine breite Unternehmerschaft zu etablieren, Ergebnisse zu evaluieren und zu veröffentlichen
- Verwaltungsverfahren zeiteffizient, kostengünstig und rechtssicher zu optimieren
Besonders im Fokus stehen dabei Klimaschutz, Ressourceneffizienz, Energieeffizienz und erneuerbare Energien, Entsorgung und Recycling, Umgang mit Kunststoff, Flächeninanspruchnahme und Artenschutz, Umwelttechnologie, Gewässernutzung und Nachhaltigkeit. Die Möglichkeit, weitere kurzfristig bedeutsam werdende Themen aufzugreifen, ist vorhanden.
- Ergebnisse der abgeschlossenen Arbeitsgruppe
"Zusammenarbeit Wirtschaft / Bayerische Umweltverwaltung" - Ergebnisse der abgeschlossenen Arbeitsgruppe
"Klimaneutralität und Ausgleichsmechanismen im Umwelt- und Klimapakt Bayern"
