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Markenrechtlich geschützt ist der Begriff „klimaneutraler Betrieb“ nicht.
Ein Unternehmen oder ein Produkt gilt als CO₂-/klimaneutral, wenn dieses keine klimaschädlichen Emissionen verursacht bzw. entstehende Treibhausgase durch zertifizierte Ausgleichsprojekte kompensiert werden.
Um glaubwürdig nach außen von Klimaneutralität zu sprechen, empfiehlt es sich jedoch eine Bewertung nach einem bekannten Standard vorzunehmen und zu informieren, welche Einrichtung die Bewertung durchgeführt hat.
Basis für die Klimaneutralität bietet eine belastbare CO₂-Bilanz, die man eigenständig mit einem passenden CO₂-Rechner ermitteln, oder von entsprechenden Dienstleistern berechnen lassen kann. Die ermittelten Emissionen können dann durch hochwertige Klimaschutzprojekte in ihrer Klimawirkung ausgeglichen werden.

Bekannte Methoden sind z. B. Greenhouse Gas Protocol Corporate Standard, DIN ISO 140641.