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Studie zum Wasserstoff-Potenzial der Metropolregion Nürnberg vorgestellt
Stadt- und Metropolregion Nürnberg haben das Potenzial, zum Innovationszentrum für Wasserstoff-Technologien zu werden, so das Ergebnis der Studie "Wasserstoff in der Metropolregion Nürnberg - Analyse der Kompetenzen, Chancen und Herausforderungen". Die Studie wurde von der Stadt Nürnberg beauftragt und vom Energie Campus Nürnberg gemeinsam mit Partnern durchgeführt.
Es konnte gezeigt werden, dass in der Metropolregion Nürnberg ein starkes Wirtschafts- und Forschungscluster rund um spezifische Wasserstoffschlüsseltechnologien existiert und die Region im Wasserstoff-Benchmark der deutschen Metropolregionen auf Rang 4 rangiert. Die Anwendung von grünem Wasserstoff ist in der Metropolregion Nürnberg hingegen noch nicht im Fokus, da hier nur wenige energieintensive Branchen oder auch Industriezweige mit Bedarf an Wasserstoff(-derivaten) ansässig sind. Dennoch bräuchte es den Aufbau von Infrastruktur und regionaler Wasserstofferzeugung aus erneuerbaren Energien, um die zukünftigen Bedarfe im Bereich Schwerlastverkehr und in der Energieversorgung zu decken.
Die Studie wurde vom Energie Campus Nürnberg gemeinsam mit den Partnern Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm, ENERGIEregion Nürnberg e.V. und Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS erstellt. Auftraggeber war das Wirtschafts- und Wissenschaftsreferat der Stadt Nürnberg.
Bildunterschrift:
Vorstellung der Wasserstoffpotenzial-Studie durch (v.l.n.r.) Prof. Dr. Jürgen Karl (FAU), Prof. Dr. Reinhard German (FAU), Simon Reichenwallner (ENERGIEregion Nürnberg), Markus Rützel (EnCN), Dr. Michael Fraas (Stadt Nürnberg), Dr. Thomas Pircher (EnCN), Karlheinz Ronge (Fraunhofer IIS), Dr. Tassilo Schuster (Fraunhofer IIS); Foto: EnCN