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Sie möchten abschätzen, wie sich das Klimaschutzprogramm 2030 der Bundesregierung finanziell auf Ihr Unternehmen auswirkt? Mit dem IHK-Rechner CO₂-Preis können Sie selbst nachrechnen.‎

Die Bundesregierung hat im Rahmen des Klimaprogramms 2030 eine ‎Vielzahl von Einzelmaßnahmen zum wirksameren Schutz des Klimas aufgestellt. Neben zahlreichen Förderprogrammen werden die CO₂-Emissionen in den Sektoren Verkehr und Gebäude seit 2021 über einen nationalen Emissionshandel bepreist. Laut Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) sollte der CO₂-Preis von 25 Euro im Jahr 2021 auf 55 Euro im Jahr 2026 steigen.

Die CO₂-Preise wurden zwischenzeitlich wegen der Energiekrise abgesenkt und anlässlich des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts zum Verbot der Übertragung von Kreditmitteln aus der Corona-Krise in den Klimaschutz- und Transformationsfonds (KTF) im Haushalt 2023 zum Jahr 2024 wieder erhöht.

Das Tool berücksichtigt die

• beschlossene Absenkung der EEG-Umlage,
• die im Zuge der Energiepreiskrise beschlossene vorzeitige Streichung der EEG-Umlage ab 1. Juli 2022,
• die Verschiebung der CO₂-Preiserhöhung in 2023, die über das dritte Entlastungspaket des Bundes beschlossen worden ist, und
• den auf 45 Euro pro Tonne CO₂ wieder erhöhten Preis für 2024.

Für die Berechnung mit dem IHK-Rechner CO₂-Preis benötigen Sie lediglich Ihre Zahlen zu Strom-, Gas- und Ölverbräuchen sowie zum ‎Fuhrpark Ihres Unternehmens. Nach nur wenigen Klicks erfahren Sie die ‎erwartbare finanzielle Nettobelastung bzw. -entlastung.‎

Kontakt

Herr Matthias Carl
IHK Lippe zu Detmold
Telefon: ‎05231-7601-18‎
Email: carl@detmold.ihk.de ‎